Die kalte, russische Nacht ist sternenklar und trotz des Straßenlichts seh ich ein paar einzelne Sterne funkeln, sich trotzig dem schmutzig gelben Laternenlicht entgegen werfend.
Sie erinnern mich an Yūri.
Strahlend, trotzig und unerreichbar fern [...]
Da stand er! Lächelnd und erschöpft, die Wangen noch rot vom Lauf und immer wieder gegen die Tränen anblinzelnd.
Yūri hatte es geschafft, hatte sich nach dem eher durchschnittlichen Kurzprogramm in der Kür noch Silber erkämpft.
Viktor wusste, dass er s
Es war ein Brief. Mit rosa Tinte und in recht hübscher Handschrift stand drauf sein Name - Remus Lupin.
Es dauerte einige Sekunden bis es ihm klar wurde, das war ein Liebesbrief.
Ein Liebesbrief an ihn.
"...Der Staat Preußen, seine Zentralregierung und alle nachgeordneten Behörden werden hiermit aufgelöst.“
Ich habe es gewusst. Schon seit Jahren wusste ich, dass dieser Augenblick kommen musste und doch trifft es mich wie ein Schlag ins Gesicht...
Da komm ich nach sechs Tagen von einer Mission wieder und das erste was ich sehe, ist die dumme Nuss die sich an meinen Freund ranmacht und ich dachte schon, meine Laune war bei meiner Rückkehr am Tiefpunkt,...
Im ersten Moment war er so perplex, dass er denjenigen einfach nur anstarren konnte.
In einen edlen, altmodischen Anzug gehüllt, die dunklen Haare im Nacken zu einem kurzen Zopf zusammengebunden […], saß ein Junge oben auf der Friedhofsmauer.
Wieder einmal gleiten meine Gedanken zu dem Abend, der mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will.
Dabei sind schon mehrere Wochen seitdem vergangen, doch noch immer meine ich einen Hauch deines Blutes [..] auf meinen Lippen zu schmecken.
Mein Denken ist ausgeschaltet und das einzige was ich wirklich wahr nehme, bei jedem erneuten Erfassen der Seite, ist der in edlen, verschnörkelten Buchstaben geschriebene Name: Draco Malfoy und dieses eine Wort: Todesanzeigen.
Erschrocken fuhr Michael herum und was sich ihm nun für ein Bild bot, ließ ihn erst mal ungläubig zwinkern.
Da stand ein Kerl vor ihm, aber was für einer. Er kniff ein paar Mal die Augen zusammen, so was Absurdes hatte er noch nie gesehen.
Als erstes fielen ihm ihre großen, wasserblauen Augen auf. Sie sahen ihn irgendwie auf eine verstörte und verstörende Art an. Er wollte noch einen Schritt auf sie zu gehen, doch dann [...]
Ein leises, einsames Geräusch reißt mich aus meinen düsteren und schmerzhaften Gedanken.
Erschrocken sehe ich auf und mein Blick trifft auf ein paar smaragdgrüne Augen. Ich kenne sie nur all zu gut, aber was ...?
Die Kapuze war tief ins Gesicht gezogen und selbst als er den Blick dem dunklen Lord zuwandte, verhüllte der Stoff sein Antlitz.
"Du bist mehr als unvorsichtig, hier aufzutauchen." zischte Voldemort den Besucher an [...]
[...]der Nachrichtensprecher meldet sich zu Wort.
“Erneut Bombenanschläge auf deutsche Soldaten in Kabul. Zwei Tote und fünf Verletzte. Es wird ...” Weiter höre ich nicht mehr hin, denn die Sorge zerreißt mir fast das Herz.
Nicht schon wieder!
„Also, willst du was?“ Fragte er noch einmal,[...]
„Ja, dich.“ Nur zwei knappe Worte, aber sie holten ihn wieder in die Realität zurück.
Er war eben nicht mehr als ein kleiner, billiger Stricher,[...]
"Harry Potter ist tot." Das ist alles was er sagt und in meinem Kopf hallen diese Worte wieder und wieder. Nichts vermag sie zu vertreiben,[...] ich begreife sie erst in ihrer ganzen schrecklichen Gesamtheit.
Silbern und hell scheint der Vollmond durch die großen Fenster meines Zimmers und dennoch vermag selbst er die dunklen Schatten nicht zu vertreiben, weder in dem Raum noch auf meinem Herzen.
Draco machte noch einen Schritt rückwärts, doch sofort spürte er die kalte Mauer hinter sich, er saß so was von in der Falle.
Das Ungeheuer bleckte seine spitzen, scharfen Zähne und fast erinnerte dieser Ausdruck an ein Lächeln...