Ich streife meinen Arm
Schmerz durchflutet meinen Körper
Schwemmt alles hinfort
Zeiht mich runter in Tiefen, wo es ruhig und still ist
Ich fühle mich dort geborgen
Niemand kann an mich herankommen
Denn ich bin nicht da
Nur der Schmerz ist das, was bleibt von mir
Und ich f
Kalte Tropfen berühren meine Haut
Waschen alles von mir
Nehmen mir den Schmerz
Mischen sich mit meinen Tränen
Verbergen sie vor der Welt
Lassen mich frieren und wärmen mich zugleich
Geben mir ein Gefühl von Sicherheit
Schützen mich vor meinem Kummer
Warum müssen Worte verletzen?
Warum muss Schweigen verletzen?
Tut man das eine, passiert das andere
Auf Worte folgt Kummer
Auf Schweigen folgt Kummer
Dabei will man den anderen Schützen
Dabei hat man Angst um den anderen
Aber letztendlich, ist es für beides zu spät
Es ist so wunderschön
Dieses tiefe, dunkle Rot
Der Druck auf dem Herzen lässt nach
Ein roter Tropfen fällt vom Spiegel
Rote Blüten entfalten sich auf meinem Arm
Verschwimmen mit einander
Lullen einen in den Schlaf
Das Rot leuchtet auf dem Weiß
Wie Rosen im Schnee
Andere werden die Schönheit nie erkennen
Für sie ist es Blut
Für mich ist es schön
Dieses Rot auf dem Weiß
Das Blut läuft über meinen Arm
Dunkles Rot auf heller Haut
Es ist warm, wärmt den kalten Körper
Einen Herzschlag lang spüre ich den Schmerz
Doch dann ist da nur noch ein befreiendes Gefühl
Das Blut versiegt
Erinnerungen bleiben trotzdem
Narben, des Blutes
Sie hörte Schritte hinter sich. Sie waren schwer und dumpf, als würde ihr Schöpfer Stiefel tragen. Gleichzeitig waren die Schritte aber auch sehr federnd und tänzerisch.
Langsam bekam sie es mit der Angst zu tun.
„Ey, Kudo. Ich glaube du hast da was verloren!“ Shinichi blieb stehen, nachdem er die kühle Bass-Stimme hinter sich gehört hatte. Er drehte sich um und erblickte einen großen jungen Mann. „Ja?“, fragte er. „Dein Portemonnaie. Es ist dir eben aus der Tasche gefallen.
Plötzlich wurde alles um ihn herum weiß und danach schwarz…
All das begann schon vor einer Woche, als er und Sherry gemeinsam im Restaurant saßen und dort aßen. Da fielen ihm zum ersten Mal die drei Männer in Jeans und T-Shirt auf.